Bewerbung Chris

Name
Christopher J. Phenney

Alter
44 Jahre

Größe
176 Zentimeter

Aussehen
Chris hat mittellange dunkelbraune Haare, die ihm fast bis zum Kinn reichen. Seine Augen sind beinahe ebenso dunkelbraun und strahlen die meiste Zeit über eine angenehme Wärme aus. Oft spiegeln Chris' Augen seine Gefühle und Empfindungen wider, so blicken sie warm und herzlich, wenn er glücklich ist oder mit Menschen redet, die er mag, jedoch können sie auch eine eisige Kälte ausstrahlen, wenn er wütend ist. Als kleiner Junge hatte er mal einen Unfall beim Baseballspielen, weshalb er eine kleine Narbe hat, die seine rechte Augenbraue halbiert. Chris hat anmutig geschwungene Lippen und trägt eine Kombination aus Ober- und Unterlippenbart und Kinnbart. Da Chris total verrückt nach Kopfbedeckungen und Sonnenbrillen aller Art ist trifft man ihn außerhalb der Universität und seiner Wohnung eher selten ohne beides an. Am liebsten trägt Chris einfache Jeans (die teilweise sogar zerissen sind), dazu ein passendes Hemd und ein Sakko. In seiner Freizeit bevorzugt er jedoch ein normales ausgeleiertes T-Shirt und Pullover. Seine Schuhe trägt Chris nun schon seit gut fünfzehn Jahren und bis jetzt hat er sich noch keine Gedanken über ein neues Paar gemacht. Sein Körper weist zahlreiche Tätowierungen auf, so hat er sich vor einigen Jahren beispielsweise Max Ehrmanns Desiderata auf den Rücken stechen lassen.

Charakter
Chris hat von Natur aus einen sehr offenen und warmherzigen Charakter und begegnet seinen Mitmenschen meistens sehr freundlich und einladend. Er hat ein offenes Ohr für Probleme und hilft seinen Studenten auch gerne außerhalb des Unterrichts mit ihren persönlichen oder schulischen Problemen weiter. Mit seinen eigenen Problemen geht Chris eher gelassen um, da er ein sehr geduldiger und lockerer Mensch ist. Leider merkt er über seine Gelassenheit hinweg nur selten, wenn ihm der Stress und seine Aufgaben als Freund und Lehrer über den Kopf wachsen. Dennoch bemüht er sich, stets den Überblick zu behalten und sich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen.

Stärken
Während seines Theologie- und Sprachstudiums perfektionierte Chris seine Kentnisse der lateinischen und hebräischen, sowie der altgriechischen Sprache. Er kennt viele Sprüche von antiken Dichtern wie Horaz und Ovid, jedoch auch noch viele andere, sowie die Psalmen und Sprüche des neuen und alten Testaments. Chris ist kein außerordentlich gottesfürchtiger Mann. Seine Entscheidung Theologie zu studieren rührte eher von jugendlicher Neugierde als ubändigem Glauben an die christliche Religion her. Er war schon immer fasziniert von der Idee, dass womöglich etwas außerhalb der Vorstellungskraft des Menschen existieren könnte, auch wenn er nie auf die Idee gekommen wäre, dieses Etwas zu vergöttern. Chris schenkt sowohl der wissenschaftlichen Urknalltheorie, als auch der religiösen Schöpfungsgeschichte Glauben. Seiner Meinung nach könnte sowohl das eine, als auch das andere plausibel sein, jedoch nur, wenn beide Faktoren, also Urknall und Gottes Schöpfung, gleichzeitig stattfand. Er hält es für möglich, dass die Urknalltheorie und die Schöpfungsgeschichte womöglich ein und dasselbe sind und dass der Urknall durch göttliche Hilfe hervorgerufen wurde. Die Gase, die von führenden Wissenschaftlern für den Urknall verantwortlich gemacht werden können schließlich nicht einfach auf einmal da gewesen sein, sondern müssen von irgendetwas oder irgendwem produziert worden sein. Und selbst wenn diese Gase nichts weiter waren, als der 'Abfall' eines anderen Planeten, so muss dieser Planet auch irgendwie entstanden sein. Schließlich kann sich nichts (nicht einmal Planeten) aus purem Nichts (denn genau das ist der Weltraum) selbst erschaffen. Daher ist Phenney davon überzeugt, dass ein bisher unbekannter oder einfach nur außen vor gelassener Faktor bei der Entstehung des Planeten Erde eine wesentliche Rolle gespielt haben musste. Etwas, dass sich mit dem heutigen Stand der Wissenschaft noch nicht erklären lassen kann und was viele Menschen als 'Gott' bezeichnen. Hingegen erscheinen ihm manche Stellen des neuen Testaments mehr als unlogisch und er hegt einen gewissen Groll gegen die katholische Kirche, da sie viele Wahrheiten verschweigt, die im alten Testament niedergeschrieben wurden.

Schwächen
Chris hat noch nie ein Fitnessstudio von innen gesehen, was man seiner Figur jedoch nicht anmerkt. Er begnügt sich damit morgens und abends eine Runde joggen zu gehen und ansonsten Fernsehsport auf dem heimischen Sofa zu treiben, wenn seine Arbeit das mal zulässt. Schon viele seiner Beziehunen gingen an seiner beruflichen Eingespanntheit in die Brüche, weswegen Chris sich einst zum überzeugten Teilzeitsingle kürte. Er ist obendrein noch ein sehr neugieriger Mensch, was nicht immer zu seinem Vorteil gereichte.

Beruf
Professor der Theologie

Lebenslauf
Christopher James Phenney erblickte in den frühen Morgenstunden des 9. Juni 1963 in Orlando/Florida das Licht der Welt. Er wuchs zusammen mit seinen beiden Brüdern Jonathan und Marcus und seiner jüngeren Schwester Janet in einer lauschigen kleinen Vorstadt von Orlando auf, ging dort zur Schule und spielte mit seinen Freunden am liebsten Baseball. Schon früh entdeckte der kleine Chris sein musikalisches Talent, so begann er mit acht Jahren Klavier und später mit zwölf Jahren Gitarre zu spielen und träumte davon einst ein Rockstar zu werden. Er verwarf diese Idee jedoch schnell wieder, um eines Tages der Präsident der Vereinigten Staaten zu werden. Als Chris jedoch feststellte, dass Politik ihn nicht wirklich interessierte, beschloss er einfach, sich vom Schicksal überraschen zu lassen. Nie jedoch hätte er sich ausgemalt, dass er eint Theologe werden würde. Erst nach einem Schukausflug auf eine Sternwarte begann Chris sich Gedanken über sich, die Menschheit und das Universum zu machen. Der Prädiger in der Sonntagsmesse hatte immer versucht, ihm und allen anderen klar zu machen, dass sie es Gott allein verdankten, dass sie lebten. Hier in der Sternwarte jedoch, versuchte man ihm klar zu machen, dass die Entstehung der Erde vollkommen anders abgelaufen ist und Gott damit rein gar nichts zu tun hatte. Verwirrt, was er denn jetzt glauben sollte, glaubte Chris einfach beides und schon bald festigte sich die Vorstellung von einem Ursprung mit göttlicher Hilfe. Als Chris volljährig wurde, ging er nach London, um dort Theologie und Sprachen zu studieren. Er lernte während dieser Zeit viele Menschen kennen, die ihm sehr ans Herz wuchsen. Ebenso Marie (Sry, mir is kein besserer Name eingefallen^^"), in die er sich prompt verliebte. Sehr zu seinem Leidwesen schien seine Angebetete für ihn nicht mehr als Freundschaft zu empfinden. Chris fand sich (wenn auch unwillig) damit ab und wurde stattdessen ihr bester Freund. Chris beendete sein Studium und bekam ein Angebot der Universität nahe Surrey, dort zu arbeiten. Marie, die noch zwei Semester vor sich hatte wünschte Chris bei seiner Abreise viel Glück für sein weiteres Leben, was das letzte sein sollte, das Chris je von ihr hörte. Der Kontakt zu Marie und einigen anderen Freunden brach ab und allein aus Trotz stürzte Chris sich in die Arbeit, die man ihm in Surrey zu erledigen gab. Bald schon stellte man ihn als Professor für die Bereiche Theologie und Latein ein. Chris liebte es zu unterrichten und mit seinen Studenten zu arbeiten. Er schien während seiner Lesungen regelrecht aufzublühen und stieg nach und nach zum Schwarm der Studentinnen auf. Er ließ sich jedoch nicht von den zweideutigen Anspielungen oder eindeutigen Angeboten beeinflussen oder nahm sie gar an. Viele junge Frauen reagierten gekränkt auf die Zurückweisungen, trösteten sich aber meistens schon ein paar Tage später mit anderen Männern über ihn hinweg. Aktuell lebt Chris in einer bescheidenen Wohnung in Surrey, hört mit Vorliebe Rockmusik und pflegt den Kontakt zu seinen Freunden, mit denen er an Wochenenden gerne mal ausgeht, wenn die Arbeit ihn lässt. Auch das Gitarrespielen hat er nicht aufgegeben. Vielmehr hat er es sich zum Hobby gemacht sein Können an interessierte Studenten weiterzugeben.

Wunschteam
Da Chris weder zu Laras noch zu Kierans Team gehört, sondern von beiden unabhängig ist, würde ich ihn den neutralen Personen zuordnen.

Avatar
Johnny Depp

Anmerkung: Ich besitze bereits einen Account unter dem Namen 'Kieran'.