Bewerbung Takamoto

Name:
Shogo Takamoto

Alter:
50 Jahre

Größe:
1,70m (er kam mir kleiner vor als Lara)

Aussehen:
- Halbglatze, nur hinten sind noch schwarze, recht kurze Haare vorhanden, sie wirken runtergekämmt
- Schwarzer Oberlippenbart, Stoppeln am Kinn
- Er trägt meistens einen offenen Anzug und ein halb geöffnetes Hemd, der Kragen des Hemdes ist über den Anzugkragen geschlagen, außerdem schwarze, bequeme Lederschuhe
- Er hat sich neue Augen aus Glas einsetzen lassen, sie haben schwarze Pupillen und sind nicht als unecht zu erkennen
- Seine Tätowierungen sind verschwunden, er trägt ein neues welches aus 4 Sternen auf seinem Rücken besteht, diese sind durch kunstvolle bahnen miteinander verwoben und vermitteln das Gefühl einer Einheit
- Seine Züge drücken schlechte Stimmung aus, was allerdings oftmals nicht der Fall ist (Relikt der alten Zeiten)
- Die Wangenknochen stehen markant hervor
- Er scheint ausgeprägte Augenringe zu besitzen (Koffeinsucht?)
- Sein Körperbau ist muskulös und drahtig, soll heißen eher schmal und klein
- Rechts an seinem Gürtel hängt eine Beretta, meist gut durch den Anzug verborgen. Die Magazine stecken in den Innentaschen seines Anzugs

Charakter:
Neuerdings handelt er ruhig und besonnen, außerdem kann er nun seinen Emotionen unterdrücken oder ganz abschalten. Man kann nicht sagen, dass er freundlich geworden wäre, aber er sieht die Welt aus einem anderen Blickpunkt. Er hat keinen Spaß am Töten mehr, hat aber kein Problem damit, jemanden zu Erschießen. Auch ist er nicht sonderlich hilfsbereit, erwartet aber auch keine Hilfe von anderen. Vor allem st er zu einem Einzelgänger geworden und fühlt sich alleine stärker. Vertrauen zu Anderen kennt er nicht.
Allerdings hegt und pflegt er seine Ironie und teilweise auch seinen Sarkasmus.

Stärken:
Er kann die Umgebung und Personen fühlen, in gewisser Weise sehen wie jeder Normale Mensch. In der Dunkelheit ist er so klar im Vorteil. Auch besitzt er eine erstaunliche Schnelligkeit, Wendigkeit und Präzision in seinen Bewegungen.

Schwächen:
Emotionale Gefühle sind ihm fremd, allerdings bereut er oft seine Vergangenheit und hasst sich für das was er getan hat. Man sollte möglichst nicht zu sehr in seiner Vergangenheit graben, er könnte davon wenig erbaut sein und für einen Augenblick seine sonst perfekte Beherrschung verlieren. Wer ihn wütend machen will, schafft das so ganz leicht.

Beruf:
Man sollte es Auftrag nennen, ich glaube man kann nicht bei Göttern angestellt sein… xD
Er wurde von den Göttern beauftragt, seine Sünden abzutragen, indem er verhindert dass das Tor zur Verlorenen Welt geöffnet wird, um eine zweite Chance zu erhalten.

Lebenslauf:
Da nicht viel über Takamoto bekannt ist, ist der größte Teil frei erfunden.

Shogo Takamoto war der Sohn von Kazmir Takamoto, Yakuza-Boss in Japan, und wurde dementsprechend erzogen. Wenig Geborgenheit, viel Gewalt. Schon mit 6 Jahren wusste er ca. 100 Methoden, einen erwachsenen Menschen ohne Waffe zu töten. Auch hatte er diese schon einige Male angewandt, einfach zum Spaß. Mit 20 Jahren vergiftete er seinen Vater und seinen 5 Jahre jüngeren Bruder. So wurde er zum neuen Yakuza-Boss Japans. Seine Laufbahn ging steil nach oben, als illegaler Kunsthändler verdiente er viel Geld. Viele Kunden wollten klagen, weil sie Fälschungen kauften und verstarben unter mysteriösen Umständen. Eines Tages fuhr er nach England, um eine Miss Croft zu besuchen und ihr einige sehr schöne Artefakte zu zeigen. Von diesen war sie begeistert und bezahlte sofort bar. Die Einwände ihres Butlers wollte sie nicht hören: „Und wenn es Fälschungen sind?“ „Ich weiß wie eine Fälschung aussieht, danke!“ „Aber wir haben schon so viel über diesen Takamoto gehört…“ „Zip und Alister haben viel über diesen Mann erzählt, das ist ein Unterschied!“ Nachdem Takamoto schon abgefahren war, roch Lady Croft an ihren neuen, 2 Millionen Dollar teuren Artefakten und stellte fest: Farbe! In dieser Zeit wurde noch keine Kunstfarbe zum lackieren genommen! Zwar keine normale Farbe, sondern Spezialfarbe, so dass sie wie das aussah, was man vor einem Jahrtausend eben zum malen benutzt hatte. Aber der Geruch ändert sich trotzdem nicht…
1 ½ Stunden später lag Takamotos Wagen mit aufgeplatzten Reifen in einem der zahlreichen Straßengräben und er selbst sah sich einer Uzi von Miss Croft gegenüber. Also gab er ihr das Geld zurück, zündete hierbei eine Blendgranate und verschwand… Wahrscheinlich trägt Lara deshalb dauernd ihre Sonnenbrille^^. Nachdem er jetzt im Bereich Kunst vorsichtiger wurde, war das Leben wieder ruhiger. Die Yakuza erledigte seine Angelegenheiten, er konnte über den Sinn des Lebens nachdenken und nach ein paar schönen Artefakten für seine Sammlung suchen. Bedeutend war sicherlich der Diebstahl des Schwertfragments aus der Waseda-Universität. Er hatte herausgefunden, dass in der Universität ein uraltes Artefakt untersucht würde. Kurzum schickte er seine Leute und sie kamen mit dem Fragment zurück. Als einige Jahre später Lara Croft um ein Gespräch auf neutralem Boden bat, fühlte sich Takamoto keinesfalls ängstlich. Er hatte dass Fragment weiter erforscht und hatte dessen Kräfte entdeckt, die ihn seiner Meinung nach, unbesiegbar machten. Nachdem Lara sich quer durch Takamotos Wolkenkratzer zu ihm durchgeballert hatte, griff er mit seinem Fragment an. Er schoss sonderbare grüne Energiestrahlen auf sie ab, was sie allerdings nicht davon abhielt, ihm mit ihrer MP beide Augen und den Hohlraum dahinter wegzuballern… Jetzt wird’s interessant^^. Wusste lange nicht, wie er wiederauferstanden ist, aber ich glaube eine gute Lösung gefunden zu haben:
Takamoto schoss steil nach oben, alles drehte sich, er konnte nichts mehr sehen. Seine Augen waren nicht mehr vorhanden! Hatten die alten Ägypter tatsächlich Recht? Wird der Geist mitgeschädigt, wenn der Körper zerstört wird? Dann wurde er langsamer, schließlich blieb er in der Schwebe. Allerdings hatte er das undeutliche Gefühl nicht allein zu sein. Hallo? Ist da jemand? Er wollte schreien, doch er konnte nicht. Wenn er seinen Mund öffnete, entfuhren ihm keine Laute. Schließlich ließ er es sein und fragte sich, ob er für immer in diesem Zustand verharren würde. Da hatte er sich den Tod einfacher, schneller vorgestellt. Nach ein paar Tagen in diesem Zustand, begann er über sich nachzudenken, über sein bisheriges Leben und stellte fest, dass er eine Schuld abzutragen hatte. Vielleicht musste wirklich bis in die Ewigkeit hier sein, gefangen und doch frei… Wie viel Geld man da verdienen könnte….
„GENUG! Ich sage, er ist zu stark verdorben!“ „Nein, er hatte schon die richtigen Ansätze. Wenn du noch ein wenig gewartet hättest, wäre er vielleicht auf andere Gedanken gekommen…“ „Vielleicht, vielleicht… Nach menschlichen Maßstäben war er hier eine kleine Ewigkeit!“ „Zhurong, Geb hat recht. Er hatte schon gute Ansätze. Ich sage wir machen ihm ein Angebot….“ Takamoto kramte derweil in seinem mittlerweile etwas in die Jahre gekommenen Gedächtnis. Zhurong…., Geb…, irgendwas klingelte da. Eine Dritte Stimme sagte: „Wir sind die 4 Götter die die verlorene Welt erschaffen und verschlossen haben. Um es kurz zu fassen: Wir sind in Sorge, dass ein paar Menschen es schaffen könnten sie wieder zu öffnen. Wenn sie es schaffen, werden die Schattenwächter angreifen und die Menschheit wird vernichtet werden. Du hast 2 Möglichkeiten: Dich ehrlich bessern und uns helfen diese Menschen aufzuhalten oder du bleibst für immer hier.“ Takamoto wusste die Antwort auf Anhieb: „Mich bessern und helfen!“ „Gut, dann musst du dich einigen Tests stellen, die zeigen werden, ob es dir ernst ist.“ Danach erinnerte sich Takamoto an nichts mehr.
Er erwachte in seiner alten Residenz wieder… und könnte plötzlich alles sehen! Und zwar wirklich alles! Er hatte einen Blickwinkel von 360°, zudem sah er die komplette Decke und den kompletten Fußboden. Aber dieses Sehen war anders, ein bisschen verschwommen, wie eine Vision, außerdem musste er sich auf eine Stelle konzentrieren, um wirklich scharf zu sehen. Alles andere war nur undeutlich zu erkennen. Auch fielen die Farben, wenn es überhaupt solche waren, unwirklich blass aus. Mit den Fingern tastete er nach seinen Augen und da war…, Nichts! Keine Augäpfel, nur die Höhlen! Allerdings vollkommen verheilt. Er stand auf und befand sich an der Stelle, an der ihn Lara erschossen hatte. Anscheinend war das kein Traum gewesen. Als er aus dem Fenster schaute, konnte er Tokio kaum wieder erkennen. Er schaute kurz auf seine Uhr: Jetzt war er tatsächlich 2 Jahre weg gewesen? Nach dem Gefühl in seinem Bauch zu urteilen, könnte das sogar stimmen. Er stand auf und nahm den Fahrstuhl nach unten. Zuerst schaute er in den Kühlschrank und fand 2 Jahre alte Milch zusammen mit …einem Haufen Maden?? Ach ja, das alte Steak… Der Duft war betörend, also schloss er den Kühlschrank wieder und ging zu seiner Umkleide. Sein Anzug war voller Blut… Doch, was war das? Seine Tätowierungen waren verschwunden! Sie waren durch 4 Punkte auf seinem Rücken ersetzt worden, die durch ein kompliziertes Muster verbunden waren. Und er verstand, dass dies das Andenken der 4 Götter war. Nachdem er seinen Tresor geplündert, die Taschen gepackt und eine kurzerhand bestellte Pizza hinuntergewürgt hatte, fuhr er nach England, um sich das Problem aus der Nähe anzusehen. Seine Verpflichtungen als Yakuza-Boss waren ihm gerade herzlich egal. Die Tests und teilweise auch die nachdrücklichen Lehren der Götter hatten ihr Werk verrichtet.

Wunschteam:
Neutrale Personen

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Shogo Takamoto